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Worauf es ankommt - Weihnachtsgottesdienst 2019

K1024 DSC 4519„Worauf es ankommt", das war das Thema des diesjährigen Weihnachtsgottesdienstes am GZE am letzten Schultag vor den Ferien, am Fr, 20.12.2019. Um 10h war die große St. Marien-Kirche in Bad Zwischenahn fast bis auf den letzten Platz besetzt mit Schülern der Klassen 10-12, so dass den SchülerInnen des katholischen Religionskurses Jahrgang 11 von Frau Hermann fast ein bisschen mulmig wurde: Sie hatten unter Anleitung von Pastor Stephan Bohlen und Pastoralreferentin Katja Waldschmidt alle Texte des Gottesdienstes selbst geschrieben, so dass die Feier für sie eine sehr persönliche Bedeutung besaß.

Sehen Sie nachfolgend einige Bilder der Veranstaltung:

„Worauf es ankommt" - welches Satzzeichen gibt man diesem Wort?

„Worauf es ankommt?"

Zunächst einmal stand dort ein Fragezeichen, nämlich für die SchülerInnen des Kurses 11rk1. Was ist mir im Leben wichtig, worauf kommt es mir an? Familie und Freunde, na klar, aber auch Frieden - wie geht Frieden? Die Umwelt, die Bewahrung der Schöpfung - worauf kommt es angesichts des Klimawandels an, was kann ich persönlich tun?


„Worauf es ankommt!"

Aus dem Fragezeichen wurde in den meditativen Gedichten, den interpretierenden Texten und in den eindringlichen Fürbitten der Jugendlichen ein sehr persönliches Ausrufezeichen! Mit ihren Texten sprachen die Elftklässler ihre Mitschüler bei deren eigenen Themen an, bei dem, was sie aktuell bewegt. Ebenso aktuell war der musikalische Beitrag des Oberstufenchores, der unter der souveränen Leitung von Stefanie Herzig den Gottesdienst musikalisch gestaltete. Großes Lob gilt zudem Daniel Gogolka, der an der Orgel nicht nur „Stern über Bethlehem", sondern auch „Jesus Christ is coming to town" bewältigte.


„Worauf es ankommt."

Die Emmausgeschichte, eine Ostererzählung, und das im Weihnachtsgottesdienst?! Das von den Schüler gewählte Evangelium überraschte, machte aber als Höhepunkt unmissverständlich klar, worauf es an Weihnachten ankommt: Gott wird Mensch, er bleibt nicht weit weg irgendwo im Himmel, sondern er geht mit uns Menschen auf unseren Wegen. So, wie Jesus mit den Emmausjüngern: manchmal, ohne dass wir ihn sofort erkennen, aber garantiert dann, wenn wir ihn in Verzweiflung und Enttäuschung am nötigsten haben. Mit Weihnachten beginnt das Leben, und Ostern zeigt, dass es stärker ist als Tod und Dunkelheit. Punkt.

„Weihnachten 2019 - worauf es ankommt."

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