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Vielfalt macht Schüler „happy“

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2014 04 03 - Vielfalt macht Schueler 1Thema „Welterbe Erde" kreativ umgesetzt  und präsentiert

Das Motto bekamen die Schüler des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht vorgegeben. Ein Charthit diente als Steilvorlage, auch Fußballfans kamen nicht zu kurz.

Bad Zwischenahn - Der Charthit „Happy" schallt am Mittwoch lautstark durch die Musikboxen des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht. Auf einer Leinwand tanzen gut gelaunt Schülerinnen und Schüler – in Schulfluren, am Bahnhof oder am Zwischenahner Meer. Vor der Leinwand freuen sich Lehrer und Schüler gleichermaßen über das, was sie da sehen. Zehn Minuten zeigen die „Darsteller", wie – dem Liedtitel entsprechend – glücklich sie sind.

Zwei Tage Vorbereitung

2014 04 03 - Vielfalt macht Schueler 2Das Video ist Teil der Projekttage „Welterbe Erde – Mach dich stark für Vielfalt". Nur zwei Tage (Montag und Dienstag) hatten die Mädchen und Jungen des Gymnasiums Zeit, ein zuvor ausgesuchtes Thema aufzuarbeiten, um es am Mittwoch zu präsentieren. Alle Unesco-Projektschulen setzen sich 2014 mit diesem Motto auseinander, wie Mitorganisatoren Barbara Raabe berichtete. „Die Unesco hat eine Themenliste erstellt, die Klassen durften sich davon etwas aussuchen. Einige haben aber auch eigene tolle Ideen zum Thema Vielfalt eingebracht", sagte Raabe.

„Die Idee zu dem Happy-Video hatte unsere Lehrerin Maren Kaune", berichteten Joshua Sander und Lukas Tronke aus der Klasse 8  c. Das Video zeige Vielfalt, ob unter den Menschen oder einfach beim Tanz. „Es hat richtig Spaß gemacht, das abzudrehen", sagten die beiden. Ihre Klasse sei bei der Umsetzung des Videos von einem ausgebildeten Regisseur unterstützt worden.

Die Musik war selbstverständlich nur ein Teil der zahlreichen Präsentationen. Über 50 Projektgruppen der Sekundarstufen I und II verteilten sich in in den Schulräumen und -fluren in Bad Zwischenahn, aber auch in Edewecht. Fragen wie „Darf's ein bisschen mehr sein? Was sagt das Schwein dazu?" oder „Welterbe Müll?" wurden beantwortet. Auch künstlerisch wurde sich mit Vielfalt auseindergesetzt, zudem gab es eine Bühnenpräsentation zu Intoleranz und Ausgrenzung.
Trikots und Flaggen

Auch der Fußball steht für seine Vielfalt und so hatte sich die Klasse 6 a des Gymnasiums mit der Weltmeisterschaft in Brasilien ausgesucht. Mädchen und Jungen in deutschen, portugiesischen oder spanischen Nationaltrikots boten Kuchen gespickt mit Nationalflaggen oder sogar als Spielfeld angerichtet an. „Wir haben uns auch mit dem Thema Rassismus im Fußball an den Projekttagen beschäftigt", berichtete Lillith Marie Böke. Zudem habe die Klasse einen Tanz mit Bällen einstudiert, es gab das traditionelle Torwandschießen und ein Fußballquiz wurde veranstaltet – jede Menge Vielfalt eben.

Wie hängen Projekte/ AGs dieser Art mit den Zielen der UNESCO-Projektschulen zusammen?

UPS-GZEneu2013 150pxUNESCO-Welterbeerziehung

  • Deutsche, europäische und weltweite Welterbe-Stätten kennen und achten und als gemeinsames Erbe der Menschheit verstehen
  • Das Welterbe in seiner Vielfalt schätzen: Naturerbe, Kulturerbe, Erinnerungsstätten, Immaterielles Erbe
  • Aktiv am Erhalt und der Pflege bestehender Natur- und Kultur-Stätten mitarbeiten
  • Das UNESCO-Welterbe in Unterricht und Schulalltag verankern und nutzen, die Welterbestätten als außerschulische Lernorte erleben

All das sind Ziele der UNESCO Projektschulen und hier werden diese ein Stück weit verwirklicht.

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