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Neugier ist stärker als die Angst

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Sechs Schülerinnen und zwei Lehrerinnen des GZE besuchen Tamiga

2012 12 22---Neugier-istSeit vielen Jahren unterstützt das Gymnasium das Dorf in Burkina Faso. Vor Ort wollen sich die Ammerländer von den Fortschritten überzeugen.

Bad Zwischenahn „Es ist nicht so, dass ich mich nur drauf freue. Da ist auch ein bisschen Angst.“ So wie Marina Dalle (17) oder Nora Sindermann (16), die von „großem Respekt“ spricht, geht es auch den anderen Schülerinnen der Jahrgänge 11 und 12.

 Es wird schon eine Reise ins Ungewisse, in „eine ganz andere Welt“, die für sechs Schülerinnen und zwei Lehrerinnen des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht am 3. Januar beginnt. Ihr Ziel: Burkina Faso und dort das Dorf Tamiga, das von der Schule seit vielen Jahren unterstützt wird.

Aber gerade darin liegt der Reiz: „Die Neugierde ist größer als die Angst“, meint Marina dann auch. Und Klara Lobmeyer (17) ergänzt: „Ich finde es spannend, zu erleben, wie anders es sein kann, das Leben ohne Technik.“

Und was erhoffen sich die Jugendlichen von der Reise: „Respekt vor der anderen Lebensweise“, so Klara. „Man geht nicht einfach in den Supermarkt. Man weiß nicht was man kriegt.“ Beim Erkunden dieses Lebens sollen Interviews helfen, die die sechs jungen Frauen in der Tamiga-Arbeitsgemeinschaft entwickelt haben. Sie wollen von den Dorfbewohnern, von Lehrern und Mitarbeitern eines Krankenhaus wissen, wie diese leben, wie die Entwicklung ist, welche Wünsche sie haben, auf welche Verbesserungen sie hoffen. Aber auch ganz einfache Dinge sind interessant: Wie läuft der typische Tag eines afrikanischen Kindes ab, welche Spiele spielen die Mädchen und Jungen?

Ersten Kontakt haben die Ammerländerinnen bereits per E-Mail geknüpft, aufgrund der Ausstattung in Burkina Faso mit Computern und Internet zumeist mit Verantwortlichen und Offiziellen vor Ort. Klara hat aber auch schon ein paar Nachrichten mit einer jungen Frau ausgetauscht und so zumindest erste Einblicke ins Leben in einem afrikanischen Dorf erhalten.

Geimpft sind längst alle. Und rechtzeitig vor den Weihnachtsferien sind auch noch die Visa gekommen, so dass einem Abflug am 3. Januar nichts mehr im Wege steht. Nach neuneinhalb Stunden Flug werden fast alle in der Hauptstadt Quagadougou erstmals afrikanischen Boden betreten. Nur Lehrerin Christina Gardewin war bereits einmal in Tamiga. Dort werden sie auch einen Tag verbringen, bevor es über Bobo weiter nach Kongussi geht, wo der Besuch eines Krankenhauses ansteht, dessen Labor mit Mitteln aus dem Ammerland finanziert wurde. Für Tamiga selbst sind zwei weitere Tage eingeplant.

Mit zurück nach Deutschland nehmen wollen sie viele neue Erfahrungen. „Eine solche Chance kriegt man nicht wieder“, meint nicht nur Klara. Im Gepäck haben werden sie dann aber auch neue Projekte für die Arbeitsgemeinschaft, um das Dorf bis zum nächsten Besuch in zwei Jahren weiter zu unterstützen.

 

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