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Könige freuen sich auf Kanzlerin

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Vier Kinder aus Bad Zwischenahn vertreten Bistum Münster in Berlin

2013 01 03---Koenige-freuen

Bad Zwischenahn/Berlin Als die vier Kinder von der besonderen Ehre erfuhren, mussten sie zunächst schweigen. Das waren „die zwei schwersten Wochen überhaupt“, erzählt Matthias Bonk, der als Betreuer mitfährt.

Bad Zwischenahn/Berlin Mit einem wahren Höhepunkt beginnt für Malina Bonk, Hille Eyting, Meike Hemje-Oltmanns und Lorenz Finsterhölzl das neue Jahr 2013. An diesem Freitag vertreten die vier Kinder aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Vinzenz Pallotti Bad Zwischenahn das Bistum Münster beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin.

Seit knapp 20 Jahren werden Sternsinger aus den 27 Diözesen in Deutschland jedes Jahr im Bundeskanzleramt empfangen und hinterlassen dort auch den Segen „C+M+B – Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus)“. Bundeskanzlerin Merkel selbst empfängt die 108 jungen Könige und Sternträger zum achten Mal.

Für die katholische Kirchengemeinde mit ihren Kirchen in Bad Zwischenahn, Edewecht und Rastede ist es das erste Mal, dass sie das Bistum Münster in Berlin präsentiert. Für Malina, Hille, Meike und Lorenz entschieden sich die Kirchenverantwortlichen, weil alle vier schon seit Jahren als Sternsinger am 6. Januar unterwegs sind und auch als Messdiener tätig sind.

Los hat entschieden

Begleitet werden die vier Kinder, die die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar sowie einen Sternträger darstellen, von Matthias Bonk. Er ist in der Kirchengemeinde ehrenamtlich tätig. Bereits diesen Donnerstag macht sich die Gruppe auf den Weg nach Berlin, wo sie am selben Nachmittag mit den anderen Sternsingern zusammentrifft. Hier haben die Ammerländer auch zum ersten Mal die Möglichkeit, etwas von Berlin zu sehen.

Am Freitag geht es dann nach einem gemeinsamen Frühstück und einem Gottesdienst ins Bundeskanzleramt, wo jeder Teilnehmer persönlich von Angela Merkel begrüßt wird. Anschließend bleibt noch etwas Zeit für die Bundeshauptstadt, bevor es am Nachmittag zurück nach Bad Zwischenahn geht.

Für die Kinder ist es natürlich ein besonderes Erlebnis, dieses Mal in Berlin dabei zu sein. Wer in diesem Jahr das Bistum Münster, das auch das alte Oldenburger Land umfasst, vertritt, entschied das Los. Interessierte Gruppen mussten an einem Wettbewerb des Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ teilnehmen. Als die Bad Zwischenahner erfuhren, dass sie fahren können, durften sie das aber erst einmal nicht erzählen, bis es offiziell war. „Das waren wohl die zwei schwersten Wochen für die vier überhaupt“, erzählte Matthias Bonk mit einem Augenzwinkern.

Die 12-jährige Meike freut sich besonders darauf, andere Sternsinger zu treffen. Seit vier Jahren ist sie im Kurort als Sternsinger verkleidet unterwegs. Hille wird in Berlin den Stern des Bistums Münster tragen. Die 13-Jährige ist seit gut sechs Jahren dabei und freut sich einfach nur auf die Fahrt. Der 12-jährige Lorenz ist schon etwas nervös, auch weil er die Bundeskanzlerin trifft. Für die 13-jährige Malina geht schlicht ein Traum in Erfüllung: „Ich wollte schon immer einmal der Kanzlerin die Hand schütteln.“

Sammlung beginnt im Zug

„Segen bringen, Segen sein. Für Gesundheit in Tansania und weltweit“ heißt das Leitwort der diesjährigen Aktion, wobei Tansania als Beispielland steht. Die Bad Zwischenahner Sternsinger werden bereits auf der Fahrt nach Berlin die ersten Spenden dafür sammeln. Die Erlaubnis der Bahn liegt bereits vor.

Für Gesundheit in Tansania und weltweit

Die diesjährige Sternsingeraktion ist die 55. seit dem Start der Initiative 1959. Bundesweit sammeln rund 500 000 Mädchen und Jungen für Kinder in Not. Veranstalter der weltweit größten Hilfsaktion von Kindern für Kinder sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ geht es um Hilfe für Kinder im diesjährigen Beispielland Tansania, aber auch in mehr als 100 weiteren Ländern weltweit.

Mehr Informationen unter  www.sternsinger.org

 

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