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Drei Schulformen machen gemeinsam Theater

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2011 06 24 - Drei SchulformenStück verbessert Verständnis von Gymnasiasten, Real- und Hauptschüler

BAD ZWISCHENAHN - Gemeinsam auf die Bühne des Schulzentrums getreten sind Schüler des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE), der Realschule und der Hauptschule Bad Zwischenahn um ihr Theaterstück zu präsentieren. „Zwischen Traum und Wirklichkeit“ hieß das Schauspiel von jungen Menschen für junge Menschen.

Unter der Leitung des Theaterpädagogen Reimer Meyn und finanziell gefördert durch die Robert-Bosch-Stiftung hatten die zehn elf- bis 13-jährigen Schüler in einer Theater-AG ihr eigenes Stück entwickelt, das viel mit Mobbing und Ausgrenzung zu tun hatte. Das Besondere dabei: Die Schüler haben auch für viele Szenen den Text selbst geschrieben.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen der Streber Lewis (gespielt von Christoph von der Heide) und Julia (Ann-Kathrin Paffrath), Anführerin einer Clique. Mit immer neuen Schikanen und Gehässigkeiten stellt sie Lewis bloß und macht ihn lächerlich. Nur in seinen Träumen (gespielt von Tom Hartmann) erlebt er auch positive Situationen.

Doch nach und nach zerbricht der Zusammenhalt der Gruppe um Julia. Ob Mara (Janine zur Brügge), Selena (Kimberly Worms), Jeanette (Kübra Ürkmez), immer mehr wenden sich von Julia ab und erkennen Lewis’ guten Seiten. Als nach der letzten Gemeinheit auch noch die letzten Freundinnen Lara (Ayleen Graw), Sonea (Laura Groenewold), Gabrielle (Madlen Ostermann) und Stephie (Victoria Hellenbrandt) Julia den Rücken kehren, ist plötzlich sie die Außenseiterin.

Die Theater-AG entstand als schulformübergreifendes Projekt auf Initiative der Vorsitzenden der Präventions-AG am GZE, Karin Müller. Die Schüler der drei Schulformen sollten in gemeinsamen Arbeitsgruppen ihre gegenseitigen Vorurteile abbauen.

Die gemeinsame Produktion der Schüler kam nicht nur bei dem Publikum gut an. Die Darsteller haben nicht nur im Stück gegenseitige Vorurteile abgebaut und Barrieren fallen lassen. Wie Ann-Kathrin vom Gymnasium betonte auch Realschülerin Victoria, dass sie sich jetzt besser verstehen würden. In den Pausen gehen die Schüler nicht mehr nur aneinander vorbei, sie reden jetzt auch miteinander.

 

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