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Schutz vor dem Ameisenhaufen

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2010 02 19 - Schutz vor demUm den Schutz der Privatsphäre im Internet ging es in dem Vortrag. Viele gehen mit dem Medium zu sorglos um.

EDEWECHT - „Wer von euch kennt das SchülerVZ?", fragt Markus Gerstmann. Die rund 100 Sechstklässler, die an diesem Vormittag in der Aula der Edewechter Außenstelle des Gymnasiums Bad Zwischenahn/Edewecht sitzen, recken die Arme in die Luft. Und beinahe alle von ihnen sind natürlich auch „drin", enthüllt die nächste Frage, die der Mitarbeiter des ServiceBureaus Jugendinformation aus Bremen stellt.

Um den Schutz der Privatsphäre in sozialen Netzwerken geht es bei dem Vortrag, den die Präventionsbeauftragte Karin Müller organisiert hat. „Die Schüler müssen geschützt werden und wissen, welche Daten von sich sie im Internet veröffentlichen", sagt die Lehrerin.

Im vergangenen Jahr noch hatte sich die Schule mit einer ähnlichen Veranstaltung an die Siebtklässler gewandt. Doch das Nutzungsverhalten zeigt, dass auch die Jüngeren schon eifrig Gebrauch vom „SchülerVZ" machen – zum Teil recht sorglos mit dem Medium Internet umgehen.

„Was?", ruft ein Junge erstaunt, als Gerstmann erzählt, dass rund 30 Prozent der Arbeitgeber sich vor der Einstellung einer Person in sozialen Netzwerken über dessen Hintergrund informieren. „Ich find's cool, dass alle das sehen können", meint ein anderer Schüler.

„Ihr müsst darüber nachdenken, wie ihr euch im Internet präsentiert", empfiehlt der Experte aus Bremen. Er rät den Sechstklässlern, im „SchülerVZ" genau einzustellen, wer ihr Profil sehen darf. Außerdem gibt er den Schülern mit auf den Weg, dass sie nicht jede Freundschaftseinladung in dem Portal annehmen müssen. Denn oft genug tummeln sich auch Erwachsene unter falschem Namen in dem Netzwerk.

5,5 Millionen Nutzer hat das Portal inzwischen. Täglich kämen 7000 neue Anmeldungen hinzu, berichtet Gerstmann. Mehr als 400 Millionen Bilder seien zurzeit „online".

Das sei ja wie Surfen in einem Ameisenhaufen, meint eine Schülerin angesichts dieser Zahlen. Und das Gewusel in einem Ameisenhaufen lässt sich wohl ebenso wenig überblicken wie das in sozialen Netzwerken.

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