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Klassenbildung als Streitpunkt

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Schulleiter Klaus Friedrich äußert sich zur Außenstelle des Gymnasiums

ERÖRTERT WURDEN PROBLEME, DIE ELTERN AN VERWALTUNG UND RATSMITGLIEDER HERANTRUGEN. IM 5. JAHRGANG HÄTTEN VIER KLASSEN GEBILDET WERDEN MÜSSEN, HIEß ES.

EDEWECHT - Das Thema stand als eines der letzten auf der Tagesordnung, war aber schließlich jenes, über das an diesem Abend am meisten diskutiert wurde: Um die Edewechter Außenstelle des Gymnasiums Bad Zwischenahn/Edewecht ging es in der jüngsten Edewechter Schulausschussitzung und dabei insbesondere um Probleme, die Eltern von Edewechter Gymnasiasten an die Gemeindeverwaltung und Gemeinderatsmmitglieder herangetragen hatten. Rede und Antwort zur Nutzung des Foyers, des Haupteingangs, der Mikrowellenküche und insbesondere zur Klassenbildung im 5. Jahrgang stand dem Ausschuss der Schulleiter des Gymnasiums, Klaus Friedrich.

Foyer als „gute Stube"

Aus den Reihen des Ausschusses wurde kritisiert, dass die Edewechter Gymnasiasten nicht den Haupteingang der Schule und das Foyer als Pausenhalle nutzen dürften. Dazu führte Friedrich aus, dass die Schüler von den Fahrradständern und der Bushaltestelle direkt zum Nebeneingang gelangten und von dort zu den Jahrgangshäusern und zum Fachräumetrakt. Gingen sie durch den Haupteingang, müssten sie noch den Schulhof queren. Das Foyer mit Bühne und Flügel sehe die Schulleitung als „gute Stube" der Einrichtung an, die als Aula und Versammlungsraum genutzt würde. Bei Regenwetter hielten sich die Schüler im Gang vor den Jahrgangshäusern und in der Cafeteria auf.

Prüfen lassen wollte der Schulleiter den Hinweis, dass Edewechter Gymnasiasten für eine Tasse heißes Wasser in der Mikrowellenküche 20 Cent zu entrichten hätten, was Ausschussmitglieder als inakzeptabel bezeichneten.

Besonders viel Kritik erntete Friedrich, was die Klassenbildung des 5. Jahrgangs in diesem Schuljahr in Edewecht betrifft: 101 Mädchen und Jungen waren zu Schuljahresbeginn angemeldet und wurden in drei Klassen mit 34, 34 und 33 Schülern aufgeteilt. Der 5. Jahrgang in Zwischenahn mit 116 Schülern bestünde aus vier Klassen (31, 31, 26 und 28). Friedrich betonte, dass Schulklassen zwar nicht über 32 Schüler haben sollten, aber der 5. Edewechter Jahrgang in diesem Schuljahr nur wenig mehr Schüler gehabt habe.

Keine Abmeldungen

Außerdem würden erfahrungsgemäß einige Fünftklässler nach dem ersten Halbjahr abgehen. Diesmal sei das jedoch nicht der Fall gewesen, so dass die Klassenstärken blieben. Da er, Friedrich, keine zusätzlichen Lehrerstunden erhalten habe, hätte er bei vier 5. Klassen in Edewecht 30 Unterrichtsstunden in anderen Jahrgängen kürzen müssen, was die Eltern der anderen Schüler auf die Barrikaden gebracht hätte. Er stehe zu seiner Entscheidung, so Friedrich, die er als Schulleiter auch treffen könne.

Die Position des Schulleiters konnten die Ausschussmitglieder nicht nachvollziehen. Vertreter aller Fraktionen und der Lehrerschaft wiesen darauf hin, dass man in der Entscheidung eine Benachteiligung der Edewechter sähe. Man lege großen Wert darauf, das Edewechter Schüler dem Zwischenahnern gleichgestellt seien. Gerade in der gymnasialen Außenstelle Edewecht seien viele Fünftklässler mit Realschulempfehlung angemeldet worden. Um insbesondere ihnen den schwierigen Start nach dem Schulwechsel zu erleichtern, wäre eine Einteilung in kleinere Klassen (in vier) notwendig gewesen. Dafür hätte man auch die Kürzung von 1 oder 2 Stunden in anderen Klassen rechtfertigen müssen.

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