Zentrale Sportanlage im Visier

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NWZ logoDer VfL Edewecht hatte den Anstoß gegeben. Für die neue Anlage käme das Sportgelände hinter der Außenstelle des Gymnasiums in Betracht.

Edewecht - Der VfL Edewecht wünscht sich eine zentral in Edewecht gelegenen Sportanlage mit mehreren Sportplätzen inklusive Ballfangzäunen und Flutlichtanlagen sowie einem Umkleide- und Gemeinschaftsgebäude. Die Anlage soll auch von den Schulen für Bundesjugendspiele und Sportfeste genutzt werden können. Laut Gemeinde sei eine solche zentrale Sportanlage sinnvoll, um der Bevölkerung dauerhaft zeitgerechte und moderne Sportflächen bieten zu können. Für die Anlage käme das Sportgelände hinter der Außenstelle des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht in Betracht.

Ein vom Fachbereich Gemeindeentwicklung und Wirtschaftsförderung in Auftrag gegebenes Lärmgutachten hat ergeben, dass die Sportflächen hinter der Außenstelle des Gymnasiums für die Veranstaltung größerer Sportveranstaltungen geeignet sind. Bodenproben hätten ergeben, dass der Großteil der Flächen tragfähig ist und bei der Anlegung von Sportflächen nur in Teilbereichen ein Bodenaustausch notwendig werden würde. Ein weiterer Vorteil dieses Standortes seien laut Gemeinde die bereits vorhandenen Parkplatzflächen.

Es könnten vier Sportplätze inklusive Kunstrasenplatz entstehen. Dem VfL Edewecht würden drei Sportplätze für den Trainings- und Punktspielbetrieb der insgesamt 21 Jugend-, Damen- und Herrenmannschaften der Fußballabteilung zur Verfügung stehen. Auch eine Tartanbahn von 400 Metern ist angedacht. Des Weiteren beabsichtigt der VfL Edewecht den Bau eines Umkleidegebäudes inklusive eines Gemeinschaftsraumes und Büroräumlichkeiten.

Für die Planung einer solchen Sportanlage sind im Haushalt 2017 50 000 Euro € eingestellt. Die ganze Maßnahme wäre über Sportförderrichtlinien der Gemeinde, des Landkreises Ammerland und über den Niedersächsischen Sportbund förderfähig.

U.a. mit der Planung der Sportanlage beschäftigt sich an diesem Dienstag, 7. Februar, 18 Uhr, der Sport- und Kulturausschuss der Gemeinde in seiner öffentlichen Sitzung in der Mensa der Astrid-Lindgren-Schule, Hohenacker 14.