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Geschichtswettbewerb:

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2017 01 11 - GeschichtswettbewerbWie lebte ein Inselpfarrer?

Für die Schüler bringt die Kooperation eine intensive Betreuung. Die Studenten können Erfahrungen sammeln.

Bad Zwischenahn/Edewecht - Sven Rauschmann könnte am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht fast noch als Schüler durchgehen. Irgendwie ist der 24-Jährige das auch – und gleichzeitig Lehrer. Insgesamt fünf Geschichtsstudenten aus einem Seminar von Dr. Britta Wehen an der Uni Oldenburg betreuen am Gymnasium 25 Jungen und Mädchen von 11 bis 13 Jahren bei ihrer Teilnahme am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.

Dieser Wettbewerb ist ziemlich anspruchsvoll. Zweimal habe die Schule bereits einen Anlauf unternommen, bisher ohne großen Erfolg, sagt Schulleiter Klaus Friedrich. Die Kooperation mit der Uni hat Malte Hümme organisiert, am Gymnasium seit drei Jahren zuständig für die Förderung von besonders begabten Schülerinnen und Schülern.

Er und Friedrich setzen große Hoffnungen in die neue Kooperation. Alle Seiten sollen profitieren: „Die Schüler bekommen eine intensivere Begleitung, die Studierenden können neben Punkten für ihr Studium auch gleich Praxiserfahrung an der Schule sammeln", erläutert Hümme.

Zunächst hätten er und seine Kommillitionen, alle im Master-Studium, die jungen Forscher bei der Themenfindung beraten, berichtet Rauschmann: „Nicht alle Themen waren wirklich historisch". In den Arbeiten geht es um die Geschichte der Kirchengemeinde in Edewecht, das Leben von Pfarrern auf Inseln und Halligen in früheren Zeiten oder die Verfolgung von Juden in Oldenburg während der NS-Zeit. Alle Fragestellungen mussten in den Kontext des Themas „Glaube und Religion" passen – das ist anlässlich des 500. Jahrestags der Reformation im Jahr 2017 das große Thema des Wettbewerbs.

Überhaupt nicht historisch sind die Methoden der Zusammenarbeit zwischen den Schülern und ihren studentischen Tutoren. Sie halten in der Regel Kontakt über das Smartphone. „Dass Wikipedia keine gute wissenschaftliche Quelle ist", bringen Rauschmann und seine Kommillitionen den Jungen und Mädchen aber natürlich bei. Die recherchieren in Archiven und Bibliotheken und befragen Zeitzeugen, drehen Filme und gestalten Plakate. „Wir geben natürlich Hilfestellungen, aber die Arbeit müssen die Schüler schon selbst machen", sagt Rauschmann. Ein paar Wochen haben die jungen Forscherinnen und Forscher noch Zeit: Am 28. Februar müssen sie ihre Arbeiten einreichen.

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