Probleme mit Busbeförderung erörtern

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Fachausschuss tagt diesen Montag – Schülerzahlen ein Thema

Edewecht - Der Schulausschuss des Edewechter Rates wird sich diesen Montag, 21. November, mit einem Thema befassen, dass in Edewechter Schulen und bei vielen Eltern – wie berichtet – für viel Ärger sorgt: Probleme bei der Schülerbeförderung.

Wie es heißt, gäbe es seit dem Wechsel des Busbeförderers im Sommer 2016 zum Teil massive Probleme bei der Schülerbeförderung. An der Edewechter Oberschule kämen die Busse morgens regelmäßig aus Jeddeloh II zu spät, so dass Schüler einen Teil des Unterrichts verpassten und in der ersten Stunde keine Klassenarbeiten geschrieben werden könnten.

Die Busse an der Edewechter Grundschule führen mittags so früh ab, dass die letzte Schulstunde nicht komplett stattfinden könne, da die Schüler sonst den Bus verpassten. Diese Busse führen weiter bis zum Gymnasium in Edewecht, wo sie dann 20 Minuten ständen. Von allen Schulen werde bemängelt, dass die Busse oftmals überfüllt seien.

Des Weiteren würde von alle Schulen kritisiert, dass der Umgang der Busfahrer mit den Schülern oft sehr unfreundlich sei.

Diskutiert werden sollen in der öffentlichen Sitzung, die um 18 Uhr in der Grund- und Oberschule Friedrichsfehn, Schulstraße 12, beginnt, noch weitere Themen. So geht es unter anderem um die Mittagsverpflegung in der Grund- und Oberschule Friedrichsfehn und in der Edewechter Außenstelle des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht.

Beschäftigen werden sich die Kommunalpolitiker in der Sitzung ferner mit der Einrichtung eines regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrums „Inklusive Schule" an der Edewechter Astrid-Lindgren-Schule, mit der Anschaffung sogenannter Whiteboards für die Astrid-Lindgren-Schule und mit dem Raumbedarf der Grund- und Oberschule Friedrichsfehn. Vorlegen wird die Gemeindeverwaltung zudem umfangreiches Zahlenmaterial über die Entwicklung der Schülerzahlen bis 2025 in der Gemeinde Edewecht.