Aktuelles am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (GZE)

Das GZE bei der Niedersächsischen Juniorakademie 2016 in Papenburg

Auch in diesem Jahr war unsere Schule wieder an verschiedenen Juniorakademien in Niedersachsen vertreten. Bei den Juniorakademien handelt es sich um ein außerschulisches Programm zur Förderung besonders interessierter und leistungsbereiter Schülerinnen und Schüler der Sek. I, die Lust haben, über den Tellerrand der Schule zu schauen und gemeinsam mit anderen Jugendlichen an aktuellen Themen und Fragestellungen zu arbeiten. Mehr zu diesem Thema finden Sie auf der folgenden Seite --> Außerschulische Bildungsangebote/ Schülerakademien.

Einen Bericht der Teilnehmer finden Sie hier:

Eine unvergessliche Zeit -
Die Juniorakademie 2016 in Papenburg

In der Zeit vom 30. September bis zum 7. Oktober 2016 waren wir, Clara, Julia, Tom und Angelus (alle 9. Klasse) auf dem riesigen Gelände und in den hervorragenden Räumlichkeiten der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte in Papenburg, wo sogar ein See mit inbegriffen ist, bei der Juniorakademie. Insgesamt waren es ca. 85 Teilnehmer der 8. – 10. Klassen aus dem Nordwesten Deutschlands, die sich für die sieben verschiedenen Kurse beworben haben. Clara und Julia besuchten den Kurs zum Thema „Ökologie und Fotografie", Tom zu Politik, wo sie sich mit der Flüchtlingsthematik in Deutschland auseinandersetzten, und Angelus zum Thema „Robotik und 3D-Druck", wo eine selbst entworfene und konstruierte Stadt das Endergebnis war.

Diese Kurse standen alle unter dem Motto „Zwischen Stillstand und Bewegung" und die Lernatmosphäre war deutlich entspannter und freier als in der Schule und ist deshalb überhaupt nicht mit Unterricht zu vergleichen. Geleitet wurden sie von Lehrern, FSJ-lern und Universitätsangehörigen. Außerdem haben wir viele gleichgesinnte nette Leute kennengelernt, mit denen alle Projekte sehr viel Spaß gemacht haben.

Natürlich gab es auch reichlich Freizeit, wo man an den sog. KüAs (kursübergreifende Angebote) teilnehmen, zum Supermarkt oder spazieren gehen oder Ruderboot fahren konnte. Die KüAs konnten auch von uns Teilnehmern selbst angeboten werden und für sportliche Angebote konnte die große Sporthalle direkt um die Ecke genutzt werden. Bei diesen Aktivitäten hat man z. B. beim Kuchen backen, Fußball spielen, Musik machen oder dem morgendlichen In-den-See-Springen wieder mit tollen Leuten zu tun.

Während der gesamten JuAk konnte man merken, dass uns sehr viel Vertrauen entgegengebracht wurde, denn wir konnten einfach so Boot fahren, die Sporthalle ohne richtige Beaufsichtigung nutzen oder wurden abends auch nicht wirklich ins Bett geschickt, aber am nächsten Morgen dafür auch nicht von anderen geweckt. Das haben wir sehr genossen. Somit hatte diese Woche eher Freizeitcharakter.

Letztendlich sollte nochmal erwähnt werden, dass die Juniorakademie zu sehr großen Teilen finanziell bezuschusst worden ist und die Teilnehmer selbst nur einen kleinen Teil der Kosten tragen mussten, was man wirklich merken konnte: Wir hatten nur Einzel- oder Doppelzimmer mit eigenen Bädern, das Essen war unfassbar gut (nur regionale Produkte, mehrere Gänge beim Mittag und abends nochmal warmes Essen etc.) und dazu hat man einen Panorama-Blick auf den See. Des Weiteren waren die kurseigenen Exkursionen und überhaupt das Material für die Kurse bestimmt auch nicht ganz billig.

Zusammenfassend können wir euch die Teilnahme an einer JuAk absolut empfehlen, denn ihr lernt nicht nur etwas, sondern trefft coole Leute mit ähnlichen Interessen, habt eine Menge Spaß und könnt die Teilnahme bei späteren Bewerbungen angeben bzw. erhaltet Vereinfachungen bei der Gestaltung der beruflichen Zukunft.

Clara, Julia, Tom und Angelus